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Ein Brand beim Chiphersteller Hynix lässt die Chipreise für USB-Sticks steigen

Ein Brand beim Chiphersteller Hynix lässt die Chipreise für USB-Sticks steigen

Beim südkoreanischen Chiphersteller Hynix kam es am vergangenen Mittwoch im chinesischen Produktionswerk Wuxi (in der Nähe von Shanghai) zu einem Brand, welcher die Produktion von DRAM und NAND Chips (welche in USB-Sticks verbaut sind) vollständig lahm legte. Nach den Angaben der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua wurde bei diesem Brand ein Mitarbeiter verletzt. Nach Angaben eines Hynix Sprechers sind durch den Brand keine größeren Beschädigungen an der Fab entstanden, weshalb man davon ausgeht bald wieder mit der Produktion von DRAM und NAND Chips beginnen zu können.

Die Haupthersteller für NAND Flashchips die in USB-Sticks verbaut werden sind Intel, Samsung, Micron, SanDisk und Hynix. Der NAND Flashchip bildet die wichtigste Komponente in einem USB-Stick, da in Ihm die Daten gespeichert werden und ist somit unverzichtbar. Durch den temporären Wegfall einer der wenigen Hersteller für NAND Flashchips, kommt es zu einer Verknappung von Speicherchips für USB-Sicks auf dem Markt. Diese NAND Flashchips werden in der taiwanesischen Chip-Börse DRAMeXchange gehandelt, weshalb diese Speicherchips für USB-Sticks auf Tagespreisen basieren. Trotz Beschwichtigung von Hynix bald wieder die Produktion von Speicherchips aufzunehmen, schossen die Preise für DRAM und NAND Flashchips an der Börse in die Höhe. Desweiteren kam es zu Spekulationskäufen von Aktien der konkurrierenden Hersteller wie SanDisk und Micron, welche die vorhandene Nachfrage nach Speicherchips im Markt decken sollen. Auch wenn sich alles sehr weit weg abspielt und es sich viel um Spekulationsgeschäfte handelt, so hat es doch eine direkte Auswirkung aus den deutschen Werbemittelmarkt. Denn eines der beliebtesten und umsatzstärksten Werbemittel auf dem deutschen Markt sind USB-Sticks mit Logo, welche eben als Herzstück diese NAND Flashchips benötigten. Bereits 1 Tag nach dem Vorfall im chinesischen Werk von Hynix in Wuxi konnten wir einen Anstieg der Preise für Flashchips in USB-Sticks von circa 5% feststellen. Dies entspricht einem Preissprung innerhalb kürzester Zeit, welche durch herkömmliche Kalkulation für Werbemittel USB-Sticks mit Logo nicht abgedeckt ist und somit viele Angebote ihre Gültigkeit verlieren. Die aktuell laufende IFA Messe in Berlin sorgt jährlich für einen leichten Anstieg in der Nachfrage für Werbemittel, insbesondere im Bereich der USB-Sticks mit Logo. Glücklicherweise ereignete sich der Vorfall bei Hynix erst nach der Eröffnung der Messe, weshalb es nicht zu ungeplanten Verzögerungen, starken Preisanstiegen oder sogar Totalausfällen der wichtigen Werbemittel für die Messeaussteller kam. Das zyklische Wiederkehren von Veranstaltungen und Feiertagen sorgt für eine erhöhte Nachfrage an Werbemittel USB-Sticks und somit auf zu einem Preisanstieg an den Börsen für Speicherchips in Taiwan. Bereits Ende September beginnen die ersten Einkäufe für Werbemittel und hält dann bis Anfang Dezember an. Aufgrund der aktuellen Preissteigerung aufgrund des Vorfalls im Werk von Hynix ist mit einem anhaltenden hohen Preisniveau bis Weihnachten zu rechnen. Am 31. Januar beginnen dann auch wieder chinesischen Neujahrsfeiertage, die ebenfalls für ein anhaltendes Preisniveau sorgen. Nach Spekulationen ist also erst ab Frühjahr 2014 wieder mit Preissenkungen für Speicherchips zu rechnen was zu normalisierten Preisen führen wird. Es bleibt also zu Hoffen, dass der Produktionsausfall von NAND Flashchips für USB-Sticks im Werk von Hynix schnell behoben wird, damit es noch vor dem Anstieg zur Weihanchtsperiode zu kleineren Preissenkungen kommen kann.